Wirtschaftlichkeit von Botulinumtoxin-Behandlungen
Neue Leistungen anzubieten, ist immer mit Aufwand und Investitionen verbunden. Minimalinvasive Behandlungen sind jedoch dauerhaft lohnenswert. Besonders Eingriffe mit Botulinumtoxin sind ideal für den Einstieg, da der Umgang leicht zu erlernen und in der Regel keine dauerhaften Nebenwirkungen aufgrund unsachgemäßer Behandlung auftreten.
Außer den notwendigen Fortbildungen und den Kosten für Materialien wie Kanülen und Nadeln entstehen zudem keine weiteren. Die Materialkosten für das Botulinumtoxin werden von den Patienten getragen. Weiterhin besteht eine hohe Nachfrage nach minimalinvasiven Behandlungen.
Statistiken zu Botulinumtoxin-Behandlungen
Die Zahl der minimalinvasiven Eingriffe mit Botulinumtoxin nehmen in Deutschland von Jahr zu Jahr zu:
Jahr | weltweite Eingriffe | Eingriffe in Deutschland |
---|---|---|
2010 | 2,8 Mio. | 70.500 |
2013 | 5,1 Mio. | 162.000 |
2016 | 4,9 Mio. | 187.000 |
Quelle: Statistiken der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS)
Die Statistiken zeigen zudem: Auch insgesamt steigen die Zahlen minimalinvasiver Behandlungen weltweit und auch in Deutschland kontinuierlich an.
Jahr | weltweite Eingriffe | Eingriffe in Deutschland |
---|---|---|
2010 | 7,3 Mio. | 171.00 |
2013 | 11,9 Mio. | 311.000 |
2016 | 13,2 Mio. | 394.000 |
Quelle: Statistiken der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS)